Die erneuerbaren Energien konnten 2018 einen Anteil an der Stromerzeugung (netto) von 40,2% erreichen und haben damit einen neuen Rekord aufgestellt.
Ökostrom-Anlagen lieferten im Jahr 2018 rund 218 Terawattstunden (Mrd. kWh). Am meisten zugelegt hat die Stromerzeugung bei der Windkraft und Photovoltaik. Die Zuwächse gehen vor allem auf die windstarken Monate Januar und Dezember sowie den sonnenreichen Sommer zurück. Mit 20,2% wurde der Wind 2018 zweitwichtigste Stromquelle (110 TWh) hinter der Braunkohle (131 TWh) und bleibt weiter wichtigste erneuerbare Kraft. Deutsche Solaranlagen erwirtschafteten im vergangenen Jahr fast 46 TWh und wurden damit zur zweitwichtigsten erneuerbaren Ressource.
(Datenquelle ist die Berechnung des Fraunhofer ISE auf Basis der Informationen von 50 Hertz, Amprion, Tennet, TransnetBW, Destatis und der EEX. Es werden Nettodaten der Kraftwerke zur öffentlichen Stromversorgung dargestellt. Quelle: Strom-report.de)